Lehmbaustoff ist nachhaltig:
.
Lehm ist einer der ältesten Baustoffe der Menschheit. Schon unsere Vorfahren wussten ihn zu schätzen und haben ihn erfolgreich zum Bauen verwendet.
Lehm ist ein Gemisch aus Tonmineralien und schluffigen, sandigen, kiesigen bis steinigen Körnungen in unterschiedlichen Anteilen. Erst durch die Aufbereitung wird Lehm zum Lehmbaustoff. Durch Zugabe von mineralischen und pflanzliche Zuschlägen wie z.B Sand und Stroh wird der Lehm je nach Einsatzzweck aufbereitet.
Bauphysikalisch und baubiologisch gehört Lehm zu den interessantesten Baustoffen. Seine Fähigkeit zur Wärme- und vor allem Feuchtigkeitsregulierung werden von keinem anderen Baustoff erreicht.
Lehmbaustoffe schaffen ein gesundes und angenehmes Raumklima
Lehm kann die Luftfeuchtigkeit aufnehmen und abgeben, was für ein ausgeglichenes, sehr angenehmes Raumklima sorgt. Der Lehm nimmt die Feuchtigkeit aus der Luft auf, wenn es zu feucht ist, und gibt diese wieder ab, wenn die Raumluft zu trocken wird.
Lehm hat sehr gute Schallschutzeigenschaften
Lehm hat eine schalldämmende Wirkung, da er Schallwellen absorbieren und reflektieren kann. Dadurch werden Geräusche im Raum gedämpft und eine angenehme Raumakustik entsteht.
Wärmedämmung und Wärmespeicherung von Lehm
Lehm hat eine gute Wärmerückstrahlung und Dämmungswirkung, da er Wärme speichern und langsam abgeben kann. Das sorgt für ein angenehmes Raumklima und verhindert Temperaturschwankungen im Raum. Dadurch kann Heizenergie eingespart werden und die Heizkosten werden reduziert. Obwohl die Temperaturen niedriger sind „fühlen“ sich die Räume angenehm warm an.
Lehmbau ist ökologisch nachhaltig
Ausgezeichnete CO2-Bilanz. Die Grundvoraussetzungen von Lehm für klimaneutrales und nachhaltiges Bauen sind ausgezeichnet: Lehm ist weltweit in nahezu allen Böden verfügbar. Es kann zu 100 Prozent recycelt und wiederverwertet werden.
.
Unsere Kompetenz in Sachen Lehmbau:
Welte & Holzmann GbR ist ein „Lehmbau Fachbetrieb (DVL)“